Guter Sex… Bedeutet das, viele Orgasmen zu haben, superlange „durchzuhalten“, viele Partner*innen zu haben oder… Nichts davon!

Aber was meinen dann alle, wenn sie von „gutem“ Sex sprechen? Von „gut“ spreche ich, wenn eine Person für sich selbst empfindet, dass der Sex sich schön und lustvoll angefühlt hat. Was sich gut anfühlt, ist von Person zu Person unterschiedlich und auch von der Tagesverfassung abhängig. So kann es sein, dass jemand an dem einen Tag eine lange, ausgiebige Liebesorgie erleben möchte und an einem anderen Tag eine schnelle Nummer bevorzugt. Es kann aber auch sein, dass es Phasen gibt, wo es kaum oder keine Lust gibt.

Obwohl Sexualität also nicht objektiv bewertet werden kann, gibt es vier Faktoren, die das sexuelle Erleben beeinflussen:

  • Wissen: Was habe ich über Sexualität gelernt?
  • Lustzugänge: Was wirkt von außen auf mich erregend? Welche Verführungsmethoden wende ich an?
  • Beziehung: Wie trete ich mit anderen in Beziehung?
  • Körperliches Gestalten: Wie setze ich Atmung, Rhythmus, Bewegung und Muskelanspannung ein?

All diese Faktoren beeinflussen das eigene sexuelle Empfinden. Das Schöne daran ist, dass all diese Bereiche ein Leben lang veränderbar sind! Denn: Je größer der Spielraum und die Anwendungsmöglichkeiten, desto „besser“ oder eher erfüllender wird die eigene Sexualität empfunden.

Um all diese Themen kann es in einer Sexualberatung gehen!

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gefühls*echt
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